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WIZO kommt zurück

Lang lang ist es her seit dem letzten blog-Eintrag von mir, aber bei solch freudiger Kunde muss auch ich wieder aktiv werden. Die absolute Lieblingsband meiner Jugendjahre kommt 2010 mit einem neuen Album und zwei Konzerten zurück. Einfach nur geil. Hier der Auszug aus der Page.

wizo kommt zurück!
Und zwar mit einem fetten, absolut geilen, neuen Album im Anschlag,
neuem Bassisten und einigen absoluten Kracherkonzerten auf coolen Festivals im kommenden Sommer!

Zur Zeit steht die Band im Studio und feilt an knapp 20 nagelneuen Songs! Das Album kommt im Sommer 2010,
rechtzeitig zu den Festivals! – Neuer Bassist ist THORSTEN „KARACHOO“ SCHWÄMMLE. – Zusammen mit AXEL KURTH
(Gesang/ Gitarre) und THOMAS GUHL (Schlagzeug) komplettiert er die unserer Meinung nach BESTE WIZO-BESETZUNG,
die es je gab! Macht Euch auf einiges gefasst! Die ersten bestätigten Festivals, auf denen WIZO spielt, sind:

23.Mai 2010 – RUHRPOTT RODEO, Hünxe/ Bottrop
4. September 2010 – SPIRIT FROM THE STREET/ Magdeburg

Alles weitere demnächst hier!

www.wizo.de

Na dann lasst es mal krachen Jungs!

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Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön.

Nach einer knappen Woche Segeltörn durch das IJsselmeer bin ich am Samstag morgen aus Amsterdam zurück gekommen. Hier ein kleiner Reisebericht (Fotos folgen noch wie angekündigt).

Zuerst fuhren wir am Sonntag 3. August um 22.06h am Zürich HB ab Richtung Amsterdam. Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Enkhuizen unserem Starthafen. Nachdem wir unser Schiff die „Zwarte Bonsem“ (Schwarzer Iltis) bezogen haben ging es auch schon bald, selbstverständlich erst nach dem Mittagessen, los Richtung Norden.

Unser erster Stopp war in Makkum, bevor wir aber da hin gelangten fuhren wir durch eine „raue“ See mit Windstärke 5. Für mich hat es definitv zu wenig geschüttelt und geschwankt. Bei meinem ersten Törn im Jahr 2001 hatten wir einen Tag mit Windstärke 7 😀 für andere war es aber schon hart an der Übergebens-Grenze. Es kamen aber alle an ohne sich das Mittagessen nochmals durch den Kopf gehen zu lassen.

Am zweiten Tag ging es dann bei ruhiger See und Sonnenbaden Richtung Terschelling. Ein Geheimtipp meiner Meinung nach. Letztes mal 2004, blieben wir einen Tag da und machten eine Radtour oder gingen am Strand reiten. Diesmal war der Törn aber kürzer und uns blieb nichts anderes als am nächsten Morgen wieder aufzubrechen.

Am nächsten Tag fuhren wir schon wieder zurück Richtung Damm mit dem Ziel uns am Nachmittag trocken zu legen (das betraf nicht nur das Bier sondern auch unser Boot) Wir warfen also Anker und warteten bis das Wasser weg war. Während dem Warten wurde tüchtig grilliert und Bier getrunken. Als dann das Wasser wieder zurück kam wurde es auch schon langsam dunkel. Wir fuhren dann noch den kurzen Weg bis zur Schleuse (Süss/Salzwasser-Wechsel) und konnten sogar noch auf die Süsswasserseite zurück. Diese Nacht verbrachten wir an einem Steg an der Schleuse.

Am zweitletzten Segeltag fuhren wir von der Schleuse nach Medemblik. Schon vor der Abfahrt warnte uns der Skipper das wir eventuell in eine Windstärker 9 Phase kommen könnten und das wenn er dann alle fürs Grosssegel einholen braucht er dann auch alle meint 😀 zudem hat er uns gesagt es könne auch soweit kommen das er uns unter Deck schicken müsse.
Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht, obwohl es am Horizont schon ziemlich bedrohlich und dunkel aussah. Blitze zuckten ins Wasser und von weitem hörte man den Donner. Die Tatsache, dass wir direkt auf das Gewitter zusegelten liess mich innerlich jubeln. Tatsächlich kamen wir dem Gewitter immer näher. Die Blitze zuckten weiterhin in sicherer Entfernung, aber das Donnern kam immer näher, zudem regnete es immer stärker. Bis dann schlussendlich wirklich sinntflutartiger Regen auf uns niederprassellte. Ich war ja schon oft bei starken Gewittern draussen, aber sowas habe ich noch nie erlebt. War ein echt geiles Erlebnis.

Am Abend im Hafen regnete es dann auch zum ersten mal länger als 20min am Stück. Aber nach zwei Stunden war dann alles wieder vorbei und wir konnten einen schönen Abend geniessen.

Der letzte Tag begann mit einem schönen sonnigen Morgen. Nach dem Ablegen sah es dann so aus als ob es noch ein regnerischer Tag werden könnte aber das Wetter wurde besser und es war ein schöner sonniger Abschluss. Um halb zwei kamen wir wieder in Enkhuizen an und begannen zu packen und die letzten Vorräte aufzubrauchen. Um 3 Uhr verliessen wir die Zwarte Bonsem und nahmen die S-Bahn nach Amsterdam.
In Amsterdam hatten wir dann noch ca. 2h Zeit zu shoppen oder sich einfach nur umzusehen. Anschliessend trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen bei einem Chinesen. Um 20.30h ging dann unser Zug nach Zürich, wo wir dann am nächsten Morgen um 08.22h ankamen.

Danach noch die S-Bahn nach Wallisellen und wir waren endlich zu Hause. Mir hat der Törn sehr gut gefallen auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir wie beim letzten Mal noch zwei Tage in Amsterdam hätten verbringen können.

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contura08

So, nun ist es bald soweit, ich mache mich auf den weg ins contura08. Das contura08 ist das Bundeslager der Pfadfinder in der Schweiz, während rund 2 Wochen verbringen ca. 25’000 Pfadfinder gemeinsam in der Linthebene das alle 14 Jahre stattfindende wohl grösste Pfadfinderlager der Welt. Damit das mit sovielen Teilnehmern überhaupt funktioniert wurde schon vor 3 Jahren mit der Planung begonnen.

Das Bundeslager ist in 8 Unterlager aufgeteilt, die Unterlager wiederum in einzelne Dörfer. In jedem Unterlager gibt es eine eigene Geschichte nach welcher sich auch das gemeinsame Programm richtet. Dazwischen hat aber jede Gruppe auch die Möglichkeit Ausflüge und Wanderungen zu machen, welche Sie im Vorfeld schon fix fertig vorbereitet „buchen“ konnten. Auch Badeausflüge, Spielwiesen oder Waldstücke stehen zur Verfügung.

Eigentlich war ja vorgesehen das ich mit den Leitern der 1. Stufe (7-11 Jahre) ins Unterlager 6 gehe und mit Ihnen zusammen da eine Woche mitleite. Da aber noch 2 von 4 Teilnehmern abgesprungen sind gehen wir jetzt zu dritt ins Unterlager 6 als Helfer und eine Leiterin geht mit den anderen zwei Teilnehmern ins Unterlager 8 und nimmt dort am Programm unserer 2. Stufe (11-15 Jahre) teil.

Da das Bundeslager nur alle 14 Jahre stattfindet ist es wohl meine letzte Möglichkeit auch  einmal daran teilzunehmen. 1994 war ich ein Jahr zu jung und konnte nicht mitgehen. Ich erhoffe mir eine spannende und abwechslungsreiche Woche mit wenig Regen und viel Spass.